Über uns

Was machen wir?

Der gebetskeller kreuzberg ist eine Plattform für übergemeindliches Gebet und Lobpreis.

Er ist gegründet von Christen aus verschiedenen Denominationen.

Die Schwerpunkte des Gebetskellers sind:
• Gemeinsam mit Christen aus verschiedenen Gemeinden für die Stadt beten
• Vernetzung mit verschiedenen Gemeinden und christlichen Werken
• Förderung der Einheit der Christen
• Übergemeindliche Lobpreisveranstaltungen
• Seminare zu verschiedenen aktuellen Themen
• Gebetsspaziergänge
• Outreach (evangelistische Einsätze)
• Worshipbühnen an öffentlichen Plätzen

Was glauben wir?

Wir glauben an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
Er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird Er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
an die heilige Gemeinde Jesus Christus
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.

Die besondere Problematik Kreuzbergs

Kreuzberg, einer der 12 Bezirke im Herzen Berlins, ist für seine vielschichtige Problematik bekannt. Speziell das Gebiet rund um das Kottbusser Tor, ist vom Senat als sozialer Brennpunkt mit besonderem Entwicklungsbedarf ausgewiesen.
Zu einer der Projekten des Stadterneuerungsprogramms Berlin-West gehörte auch der Bau des „Neuen Kreuzberger Zentrums“ (NKZ), ein zwölfgeschossiges, 367 Wohnungen umfassendes, halbkreisförmig geführtes Hochhaus am Kottbusser Tor. Jedoch brachte dieses hochverdichtete Wohnquartier durch seine hohe Konzentration von ökonomisch und sozio- kulturell benachteiligten Menschen an einem Ort, eine zusätzliche Problematik hervor.

Als weiterer, ungewollter Nebeneffekt bietet das NKZ mit seinen verwinkelt gebauten Seitenarmen ideale Schlupfwinkel für Dealer und Drogenabhängige und wird von Obdachlosen, Drogenabhängigen aber auch von Berlinbesuchern und Partygästen der zahlreichen, anliegenden Discotheken, Kneipen, Restaurants und Cafés, als öffentliches WC genutzt. Das NKZ, dass seit Anfang 2000 seinen neuen Namen „Zentrum Kreuzberg“ erhielt, ist bis heute ein viel umstrittenes Sozialobjekt.

Kreuzberg steht bis heute zahlreichen Problemen gegenüber:
– Ansiedlung einer der größten Drogenszenen Berlins
– Erhöhter Missbrauch von Alkohol, Drogen, Tabletten
– hohe Rate von körperlichen, psychischen und sexuellen Missbrauch in den Familien
– hohe Arbeitslosigkeit
– hoher Ausländeranteil
– hohe Kriminalitätsrate
– hohe Gewaltbereitschaft und Vandalismus, insbesondere bei den 1. Mai-Krawallen
– höchste Unfallrate Berlins, insbesondere am Kottbusser Tor
– Armut und Verwahrlosung
– Ausübung von Okkultismus und Esoterik
– hohe Ansiedlung von Spielcasinos und Wettbüros
– Standort verschiedener Religionen
– Veranstaltungsort zahlreicher Demonstrationen

Deshalb will der Gebetskeller Kreuzberg gerade am Brennpunkt des Kottbusser Tors, einen Ort schaffen, an dem Gott ohne Unterlass (1.Thess 5,17), rund um die Uhr (24/7) angebetet wird.

„Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören“
(1.Joh. 3,8)

Die Vision

Unsere Vision ist es Gott mit Gebet und Lobpreis einen 24/7- Gebetsaltar zu errichten!

Weil das schon im Himmel so passiert, wollen wir auch hier auf Erden in dem Gebetskeller Kreuzberg eine Anbetungsstätte schaffen, wo wir mit Harp & Bowl (Off 5, 8), mit Lobpreis und Gebet vor Gott kommen und ihm die Not unserer Stadt Berlin, speziell Kreuzberg bringen.

Deshalb beten wir gerade hier, am Kottbusser Tor, weil es einer der dunkelsten Bezirke Berlins mit zahlreichen Problemen ist.

Wir glauben, dass Gott durch Gebet und Lobpreis Menschen, Umstände, Situationen und ganze Städte verändern kann und werden wird.

Und darum rufen wir zu Gott:
„Vater, sende deinen heiligen Geist und heile und erwecke unsere Stadt und unser Land!“ „…Öffne den Menschen die Augen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen…“
(Apg 16,28)